Bachblütentherapie für die Katze – Wirkungsloser Hype oder vielseitiges Wundermittel?
Bachblüten kommen schon seit beinahe 100 Jahren in der Alternativmedizin zum Einsatz und werden dabei nicht nur für die Behandlung von Menschen, sondern auch bei Tieren verwendet. Daher sind Bachblüten für Katzen in vielen Bereichen sehr beliebt und kommen zum Beispiel zur Beruhigung kurz vor einem Umzug oder einer Fahrt in den Urlaub gerne zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Essenzen von verschiedenen bekannten Heilpflanzen, die mit Wasser verdünnt werden und einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden von Mensch und Tier haben sollen. Es sei jedoch gesagt, dass Bachblüten den Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen können und somit am besten nach Absprache verabreicht werden sollten. Denn liegt eine ernsthafte Erkrankung der Katze zu Grunde, so muss eine genaue Diagnose und entsprechende Behandlung erfolgen.
Diese Bachblüten kommen bei Katzen zum Einsatz
Gerade Tierheilpraktiker empfehlen oft Bachblüten für Tiere und haben dabei bestimmte Sorten, Bachblütentropfen, die besonders häufig zum Einsatz kommen. Dazu zählen zum Beispiel die sogenannten Rescue Tropfen für Katzen, welche in besonderen Stress und Anspannungssituation dabei helfen, dass sich das Tier wieder beruhigt. In diesen Rescue Tropfen sind fünf verschiedene Essenzen gemischt worden, welche alle entspannend und beruhigend wirken. Ebenso werden die Cherry Plum und Chestnut Bud Tropfen gerne für Katzen gewählt, die sehr ängstlich sind. Weitere dieser Tropfen können auch bei aggressivem Verhalten oder Unsauberkeit genutzt werden und wirken ähnlich wie Globuli für Katzen. Wichtig ist jedoch auch hier, dass man vor der Anwendung seinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu Rate zieht, denn nur in der richtigen Zusammenstellung und Dosierung kann hier wirklich ein positiver Effekt eintreten.
Vor jeder Bachblütentherapie sollte die Beratung stehen
Wer sich dafür entschieden hat seine Katze mit Bachblüten zu behandeln, der sollte diese nicht selber mischen, sondern einen Experten zu Rate ziehen, damit die Mischung speziell auf die betroffene Katze abgestimmt wird. Ebenso sollte man sich keine Erfolge über Nacht erhoffen. Denn die Behandlung mit diesen Tropfen dauert eine Weile und zeigt oft erst innerhalb von einigen Wochen sichtbare Erfolge. Daher sollte man gerade bei Unsauberkeit der Katze nicht gleich nach einer neuen Möglichkeit suchen dem Problem Herr zu werden und stattdessen warten, bis sich die Wirkung der Bachblüten voll entfaltet. Gerade bei Unsauberkeit von Katzen sollten natürlich zunächst organische Gründe durch einen Tierarzt ausgeschlossen werden und ebenso sollte darauf geachtet werden, dass das Katzenklo regelmäßig gereinigt wird und stets am selben Ort ist, sodass die Katze dieses annimmt.
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Bei aggressiven Katzen helfen oft spezielle Mischungen
Wenn die Samtpfote zur kleinen Raubkatze wird und dies im Zusammenleben mit dem Menschen zu einem Problem wird, so können auch hier Bachblüten in Form einer Rescue Tropfen Mischung weiterhelfen. Denn eine solche Mischung kann zum Beispiel Aspen oder Immatiens enthalten, was der Katze dabei hilft sich zu entspannen, sodass das aggressive verhalten weniger häufig ausbleibt. Viele Tierhalter schwören im übrigen auch an Silvester auf diese Rescue Tropfen, damit die Haustiere auch während des lauten Feuerwerks entspannt bleiben und ohne Angst ins neue Jahr kommen. Daher lohnt es sich diese Notfalltropfen immer parat zu haben, um seinem pelzigen Liebling so schnell zu beruhigen.
Das muss bei der Dosierung beachtet werden
Je nach Art der Bachblüten, sowie Alter und Größe des Tieres muss die Dosierung entsprechend angepasst werden. Dabei können diese Tropfen nicht überdosiert werden, jedoch stellt sich der beste Erfolg immer mit der richtigen Dosierung ein. Dafür muss zunächst die richtige Mischung durch den Hersteller gewählt werden und im Anschluss eine entsprechende Dosierung gewählt werden. In der Regel bekommen Katzen bis zu sechs Mal pro Tag etwa vier Tropfen. Diese werden entweder direkt vor der Fütterung oder auch mit dem Futter oder Wasser vermischt gereicht, damit die Katze die Tropfen einnimmt. In Notfällen können auch mehr Tropfen gegeben werden, sodass sich die Katze entspannen kann und nicht ängstlich wird.
Was tun wenn die Katze plötzlich müde und erschöpft wirkt?
Bachblüten sind nicht nur dann ein gutes Mittel wenn eine Katze plötzlich aggressiv, unsauber oder ängstlich ist, sondern auch dann, wenn die Katze plötzlich nicht mehr munter und aufgeschlossen, sondern müde und erschöpft ist. Ganz wichtig ist auch in diesem Fall natürlich, dass man zunächst mit seinem Tierarzt abklärt, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Denn ist dies der Fall, so muss natürlich eine entsprechende Behandlung in die Wege geleitet werden. Liegen keine organischen Gründe vor, so können oft Bachblüten Tropfen wie Climatis oder Mimulus dabei helfen, dass die Katze wieder mehr ins Gleichgewicht kommt und so wieder mehr Energie hat. Denn eine Bachblütentherapie zielt immer auf die Ausgeglichenheit von Körper und Seele ab, sodass auch Katzen die lustlos und traurig erscheinen von einer solchen Therapie profitieren können.
Wer weiss, dass eine Stresssituation auf seine Katze wartet, der kann dem vorbeugen
Natürlich gibt es immer wieder Situationen, welche Stress für eine Katze bedeuten, die man nicht voraussehen kann. Wer jedoch einen Umzug plant, eine zweite Katze oder einen Hund ins Haus holen will oder weiß, dass die eigene Katze angst vor Feuerwerk hat, der kann dem vorbeugen und ganz einfach schon in den Tagen und Wochen, zuvor mit einer entsprechenden Bachblütentherapie beginnen, denn diese zeigen gerade bei Situationen, welche großen Stress für die Tiere bedeuten oft die besten Erfolge, sodass viele Tierbesitzer hier schon einige Tage zuvor damit beginnen den Katzen die Tropfen zu verabreichen. Sollte sich in dieser Zeit nicht schon zeigen, dass die Katze deutlich entspannter und ruhiger ist, so kann natürlich im Zweifel auch noch der Tierarzt aufgesucht werden, um eventuell ein anderes Mittel zu verschreiben, welches in diesen Stress Situationen von Vorteil für Mensch und Tier sein kann.
Bachblüten für Katzen bei Angst und Angstzuständen
Manche Stubentiger sind richtige kleine Angsthasen. Bachblüten können da eine klein Hilfe für Katzen bieten die häufig vor alles und jeden Angst haben. Sie helfen dabei, dass das Tier zutraulicher wird und die Scheu verliert. Bei besonders ängstlichen Katzen konnten mit einer Bachblütenbehandlung durchaus gute Erfolge erzielt werden.
Bachblütenbehandlung bei Unsauberkeit der Katze
Auch bei dem oft vorkommenden Problem plötzlicher Unsauberkeit können spezielle Bachblüten bei einigen Katzen durchaus gute Wirkung erzielen. Freilich hilft das nicht jeder Katze. Es kommt hierbei natürlich auch auf die Ursache für die plötzlich unsauber gewordene Katze an. Aber wenn gar nichts mehr hilft, warum nicht einfach mal ausprobieren? Es schadet jedenfall nicht.
Auch Skeptiker sind oft von den Ergebnissen überrascht
Natürlich gibt es viele Menschen, die der Behandlung Ihrer Haustiere mit Bachblüten skeptisch gegenüber stehen. Sind jedoch alle organischen Ursachen vom Tierarzt ausgeschlossen worden, so gibt wird nach Alternativen gesucht und zeigt sich einmal die Wirkung dieser Therapie, so sind schon viele Menschen von Skeptikern zu überzeugten Anhängern dieser Alternativenmedizin für Katzen geworden. Denn anders als bei Menschen, kann sich bei Tieren kein Placeboeffekt einstellen, sodass man an diesen die tatsächliche Wirkung der Bachblüten sehr gut beobachten kann. Daher lohnt es sich auch dann, wenn man selbst noch skeptisch ist, diese Therapie einfach einmal auszuprobieren, denn da es sich um eine natürliche Behandlung handelt, können die Tiere keinen Schaden davon tragen.
Bachblüten für Katzen, es kann sich wirklich lohnen
So zeigt sich also, dass gerade bei Katzen, die rein organisch gesehen völlig gesund sind, eine Therapie mit Bachblüten oft großen erfolgt bringt. Denn gerade wenn das Tier unter Stress, Angst oder Antriebslosigkeit leidet, kann mit der richtigen Behandlung sehr viel bewirkt werden. Aus diesem Grund lohnt es sich, sich genauer über die verschiedenen Bachblüten und deren Anwendung in der Heilkunde zu informieren, sodass man die richtige Mischung und Dosierung für seine Katze auswählen kann. Bei regelmäßiger Anwendung stellen sich die ersten sichtbaren Erfolge schon nach wenigen Tagen, spätestens jedoch innerhalb von 3 Monaten ein.
Bekommt man dadurch eine Katze, die gelassener oder wieder fröhlich und zutraulich ist, so sollte man nicht zögern und diese alternative Behandlungsmethode einfach einmal probieren. Denn Bachblüten haben nicht nur bei Menschen schon sehr gute Erfolge erzielen können, sondern sind auch bei der Behandlung von Tieren seit graumer Zeit sehr gefragt, wobei es gerade die sogenannten Rescue Tropfen für Katzen und andere Tiere sind, auf die die meisten Tierhalter schwören.
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