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Die richtige Wahl einer Katzentransportbox

So finden Sie die passende Katzenbox

Wenn es eine Horror-Utensilie für Katzen gibt, dann zählt die Transportbox sicherlich ganz oben auf der Liste. Die meisten Katzen mögen sie einfach nicht.

Das mag zum einen sicherlich mit dem Negativ Erlebnis Reisen zu tun haben, oder mit dem unangenehmen Besuch beim Tierarzt oder einfach nur das beengte Gefühl eingesperrt zu sein, was die meisten Kätzchen geradezu in Panik versetzt beim Anblick einer Katzenbox. Meine Katze zum Beispiel nimmt es noch sehr gelassen wenn die Box ins Zimmer gestellt wird, aber wehe wenn sie merkt „jetzt wird es aber doch kritisch“, dann ist sie auf wundersamerweise verschwunden. Die meisten Katzenbesitzer kennen das Problem sicherlich aus erster Hand.

UWOP Tier-Transportbox (Foto: (c) Amazon.de)
UWOP Tier-Transportbox (Foto: (c) Amazon.de)

Nur unter gutem und langem Zureden und Druck betritt die Katze die Transportbox für den Weg zum Tierarzt oder für eine Reise. Hat man sein Kätzchen aber tatsächlich dann doch irgendwie in die Katzentransportbox bugsiert und die klappe zu oder das Gitter befestigt, geht’s auch schon los: Ohrenbetäubende Gejammer und vorwurfsvolles Gemecker. Man muss schon gute Nerven haben, um die Autofahrt so halbwegs stressfrei durchzustehen. Manchmal fragt man sich wer hier den meisten Stress hat.

Katzentransport = Stress

Eins ist jedoch klar, für die Katze bedeutet eine solcher Transport richtig Stress. Das Katzen höchst ungern reisen ist ja weitläufig bekannt und trifft auch ungefragt auf die meisten Exemplare eindeutig zu. Um den Stress für das Tier wenigstens etwas zu minimieren, ist es zunächst wichtig eine passende Transportbox zu nutzen.
Die Box sollte mehrere Kriterien erfüllen. Sie sollte stabil, ausbruchssicher, wasserdicht und gut belüftet sein. Des weiteren besonders wichtig ist auch, dass sie groß genug ist und genügend Platz bietet. Nichts steigert den Stress mehr als ein beengtes Gefühl. Kaufen Sie die Transportbox ruhig eine Nummer zu groß und beachten Sie das bei noch nicht ausgewachsenen Kätzchen noch genügend Platz noch oben ist.

Die Qual der Wahl

Hunde und Katzen Transportbox 'Gulliver Top' 61x40x38 cm (Foto: Amazon)
Hunde und Katzen Transportbox ‘Gulliver Top’ 61x40x38 cm (Foto: Amazon)

Je nach Art des Transportes fällt auch die Wahl der Box aus. Soll die Katze vorwiegend im Auto transportiert werden, so empfiehlt sich vor allem eine Box aus Hartplastik. Diese sind stabil genug und bieten oft spezielle Befestigungsmöglichkeiten. Während der Fahrt muss die Box sicher im Auto verstaut werden. Nicht nur der Sicherheit der Katze wegen, sondern auch im Bezug auf die anderen Insassen. Kaum etwas ist gefährlicher als eine durch den Fahrgastraum fliegende Katzenbox bei einer Vollbremsung. Wird die Katze jedoch vorwiegend zu Fuß transportiert kann unter Umständen auch eine Katzentransporttasche ausreichen. Diese sind zwar in der Regel recht bequem für die Katze und einfach zu tragen, bieten aber auch einige Nachteile. Im Gegensatz zur stabilen Hartplastik Box sind Katzentaschen schwerer zu reinigen. Ebenfalls bieten Taschen keine gute Lösung bei etwas zu Randale neigenden Kätzchen. Ausbruchssicher sind solche Tragetaschen sicher nicht wirklich.

Weidenkörbe sind zwar durchaus hübsch anzusehen, sind aber für den Katzentransport über eine etwas längere Entfernung eher ungeeignet. Aber sie können sehr gut auch als Schlafplatz genutzt werden, und wie schon gesagt: dafür sehen sie richtig gut aus.

Wichtig bei der Wahl der richtigen Katzenbox ist:

  • sie sollte stabil und ausbruchssicher sein
  • sie sollte sich bei einem Transport im Auto gut befestigen lassen
  • sie sollte genügend Platz für das Tier bieten
  • sie sollte gut zu tragen oder zu rollen sein
  • sie sollte gut zu reinigen sein
  • sie sollte ausreichend Zugriffsmöglichkeiten für z.B. den Tierarzt bieten
  • sie sollte keinerlei Verletzungsgefahren im inneren für rebellierende Katzen bieten

Wer das bei der Wahl der Katzentransportbox beachtet, der macht alles richtig. Den Stress und die Aufregung kann man der Katze dadurch zwar nicht nehmen, aber zumindest etwas vermindern.

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